Wenn man einen schönen, sonnigen Nachmittag im Gleisdreieckpark verbringt und dann nach Schöneberg radelt, kann es passieren, dass man Hunger bekommt. Möchte man dann einen Döner essen – was sonst ??? – ist der Winterfeldtplatz keine schlechte Anlaufstelle. Hier gibt es mehrerere Möglichkeiten, lecker zu essen. “Warum immer Hasir?“ denken wir uns und besuchen heute mal die Bude “Döner & Köfte“.
Das Ambiente
Döner & Köfte liegt idyllisch am Winterfeldtplatz, direkt am Rand der berühmten Schöneberger Begegnungszone. Man kann einigermaßen bequem auf Holzbänken im Freien sitzen und das ziemlich bunte Treiben ringsum beobachten. Für sonnige Tage ist das ziemlich cool. Der Imbiss selber ist klein, sauber und aufgeräumt. Der Dönerbudenmann ist zwar mit dem Bonsystem überfordert, aber er bedient uns freundlich. Allerdings liefert er kein Dönerzitat. Schade.
Der Döner
Wir bestellen eine Dönerbox mit Pommes, Salat und Kräutersoße, sowie einen Döner mit scharfer Soße. Über die Pommes kann man nichts schlechtes sagen, der Salat ist ganz gut. Auch das Brot bietet gewohnte Viertelfladen-Qualität. Das Fleisch am Spieß ist leider klassisches Pressfleisch, das einigermaßen knusprig aussieht. Zu Beginn schmeckt es mir ganz okay. Die Kräutersoße hinterlässt allerdings keinen guten ersten Eindruck. Die scharfe Soße kann auch nichts. Egal, wir haben Hunger und essen weiter. Mit jedem Bissen wird es allerdings schlechter. Es stellt sich leichter Ekel ein. Das Fleisch ist wirklich nicht besonders lecker. Wir sind pflichtbewusst und essen auf, aber das hätte nicht sein müssen.
Das Fazit
Die Konkurrenz am Winterfeldtplatz ist groß. Und gut. Und sie befindet sich unmittelbar in der Nähe von “Döner & Köfte“. Wir würden deshalb empfehlen, um diese Bude einen Bogen zu machen und es sich woanders schmecken zu lassen. So einen Döner muss niemand essen, außer man steht im Magdeburg am Bahnhof und alles andere hat schon zu.
Wir fühlen uns jedenfalls nach dem essen nicht wohl und können daher nur 1 von 5 Dönern für “Döner & Köfte“ vergeben.