Die Hermannstraße bietet so viele kulinarische Möglichkeiten, dass einem dabei schwindelig werden kann. Wir entscheiden uns heute deshalb für etwas Gewohntes und gehen bei Dürümcü Baba Döner essen. Herrlich!
Das Ambiente
Über die Hermannstraße haben wir schon viel Gutes geschrieben und trotzdem freuen wir uns immer noch jedes Mal über diese tolle Straße.
Sie hat ganz viele Gesichter und zeigt uns die Stadt in ihrer Hässlichkeit und Schönheit. Bei Dürümcü Baba sieht es außen auch gewohnt grau und schmutzig aus. Dafür ist es drinnen hell erleuchtet und sauber.
Die Tische und Sitzgelegenheiten sind gepflegt und auch die Jungs hinterm Tresen sind freundlich und fröhlich. Der Laden ist an einem Freitagabend gut besucht und wir müssen sogar kurz warten, bevor was frei wird.
Der Döner
Wir bestellen einen Döner und einen Dönerteller und dazu gibt es Mango-Ayran.
Bei Dürümcü Baba bekommt man den Döner im Viertelfladen, der angenehm weich ist. Darauf gibt es Eisbergsalat, Tomaten, Gurken und Rotkohl mit einer echt guten Salatsoße. Das erlebt man auch eher selten. Die Kräutersoße ist unauffällig, dafür knallt die scharfe Soße ganz schön rein, Respekt. Mir tritt der Schweiß auf die Stirn.
Das Fleisch ist leider nur aus Hack, erinnert ganz leicht an Bratwurst, ist aber sehr schön gegrillt und durchaus lecker.
Das Fazit
Dürümcü Baba auf der Hermannstraße ist ein Ort des Lichts in einer trüben Gegend.
Der Service ist freundlich, die Tische sind sauber, Salat und Soßen außergewöhnlich und das Fleisch okayer Durchschnitt. Dafür gibt es von uns überdurchschnittliche 3,5 von 5 Dönern. Guten Appetit.
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