Zu unserem Tätigkeitsfeld als Dönerblogger gehört auch, hin und wieder in Schöneberg Döner essen zu gehen. Nein, nicht nur Kreuzberg und Neukölln stecken voll mit guten Dönern, auch in Schöneberg kann man gelegentlich gepflegt Döner essen. So waren wir denn auch kürzlich auf der Potsdamer in der Verlegenheit einen ordentlichen Döner essen zu wollen. Kaplan Döner sieht von außen nicht uninteressant aus. Also rein mit uns.
Das Ambiente
Die Inneneinrichtung ist recht billig gestaltet. Leichte traditionelle Anleihen mit romantischem Türkei-Flair, aber im Wesentlichen beschränkt man sich
im Kaplan auf funktionales Mobiliar und saubere Oberflächen. Wir haben nichts zu meckern. In jedem Fall sitzt man gemütlich und hat auch ausreichend Platz. Wir sitzen zunächst innen, gehen zum Rauchen dann aber in den „Vorgarten“ ins Raucherzelt. Gute Atmosphäre auch da. Die Auslagen im Inneren sind gepflegt und die Angestellten nett, freundlich und zuvorkommend. Später mehr dazu.
Der Döner
Standardmäßiges Brot, frischer Salat, das Fleisch am Spieß sieht gut aus und schmeckt auch so. Zunächst haben wir den Eindruck, es ist zu wenig Soße auf unseren Dönern. Allerdings gelangen wir während des Essens zur Einsicht,
Zitat des Verkäufers
Wir diskutieren über Berlin, Europa und die Entwicklung. Als der unermüdliche Aydin – das ist der Typ der mit OLE-OLE oder China-Gedudel auf seinem
Das Fazit
Wir mögen Kaplan Döner. Die Bude an sich ist nichts besonderes, aber nett. Der Döner ist guter Standard, besticht aber mit einer leckeren Soße, die echt Bock auf mehr macht. Die Jungs sind cool, wir kamen sofort ins Gespräch. Die Bewertung liegt bei 3 von 5 Punkten.