Wir beide wohnen in Schöneberg und Neukölln. Zwischen diesen beiden Stadtteilen liegt Kreuzberg 61. Manche würden sagen, es ist das langweiligere Kreuzberg, eben nur 61 und nicht 36. Trotzdem hat auch diese Ecke ihren Charme und wir nutzen diesen Bezirk manchmal, um uns in der Mitte zu treffen und einen Döner in Kreuzberg 61 zu essen. Heute ist so ein Tag. Die Suche nach einer geeigneten Dönerbude gestaltet sich schwierig, denn ersten ist die Budendichte nicht extrem hoch. Zweitens überzeugt uns bei näherem Hinsehen kein Spieß. Wir cruisen deshalb weiter, bis wir bei Sancak in der Gneisenaustraße – direkt nah am U-Bahnhof – entkräftet hängen bleiben.
Das Ambiente
Das Innere von Sancak ist nicht wirklich ansprechend. Ziemlich unaufgeräumt und unruhig, wobei das nichts schlechtes sein muss. Sagen wir
Der Döner
Sancak Döner in Kreuzberg war bis vor kurzem wohl noch ein reines Pide-Schnellrestaurant. Allerdings hat man die Karte neuerdings um Döner, Dönerbox, Dönerteller und Dürüm erweitert. Grund genug einen Döner mit
Das Fazit
Die Lage von Sancak ist echt gut. Hier kann man entspannt sitzen und schwarzen Tee trinken, der – das müssen wir ausdrücklich lobend erwähnen – kostenlos ist. Auch die Mitarbeiter sind freundlich. Der Salat ist lecker. Der Rest des Döners überzeugt uns aber leider gar nicht.
Ganz schön dürftig. Etwas zu teuer und nicht lecker, das bleibt im Ergebnis übrig.
Gefallen hat uns allerdings etwas anderes: als wir vorm Essen noch kurz die Hände waschen wollen, gibt es leider keine Seife auf dem Klo. Wir kriegen Spüli von hinter der Theke. Cool. Während wir essen, kommt dann aber ein Kollege der Sancak-Jungs und bringt mehrere Flaschen Handseife und verteilt die auf dem Klo. Das ging schnell!
Wir vergeben 2 von 5 Dönern für Sancak Döner in Kreuzberg.